IT Girls

Wie wir Mädchen und junge Frauen für IT begeistern
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SEI DU SELBST

Was man nicht kennt, kann man auch nicht anstreben. Was Frauen und junge Mädchen zu selten zu sehen bekommen, sind kompetente, feminine Vorbilder in der Softwareentwicklung und anderen Bereichen des IT-Kosmos. Mit einem Anteil von circa 16 Prozent sind Frauen in der IT-Branche derzeit stark unterbesetzt. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich das ändert. Bereits 2017 traten wir daher dem internationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm mach MINT“ bei, den wir seitdem dabei unterstützen, Mädchen und junge Frauen für ein Studium bzw. einen Beruf im MINT-Bereich zu begeistern.

Du hast dich schon immer mal gefragt, wie ein Computer funktioniert und möchtest mal etwas in der Softwareentwicklung, oder in den vielen anderen Bereichen machen, die damit verknüpft sein? Dann bist du bei uns richtig!

Bei uns kannst du Einblicke in die bunte Vielfalt der IT gewinnen und mit unserer individuellen Förderung deine Stärken erkennen und entfalten.

Wir nehmen dich von Anfang an mit deinen Fähigkeiten und Interessen wahr und bestärken dich darin, einen zukunftsträchtigen Beruf in der Informatik zu ergreifen – denn diese sind nicht nur für Jungs bestimmt.

Was wir dafür tun? Hier ein paar Beispiele:

Girls'Days

Jedes Jahr zum Girls'Day – dem Mädchen-Zukunftstag – bieten Mitarbeiter­innen der BROCKHAUS AG einen Programmier-Workshop an und beantworten alle Fragen rund um den beruflichen Werdegang in der Software­entwicklung.

female 2 enterprise

Auf der female.2.enterprise Tour besuchen uns Student­innen der TU Dortmund. Mitarbeiter­innen der BROCKHAUS AG geben an diesem Tag Ein­blicke in ihre (manchmal nicht ganz gradlinigen) Werde­gänge und knüpften Kontakte mit den Besucher­innen.

Weltfrauentag

Die BROCKHAUS AG feiert den Welt­frauen­tag am 8. März jedes Jahr ganz besonders: Mal gibt es ein besonderes Programm für alle BROCKHAUS-Frauen, mal eine GIRLS Hacker School, um die Leidenschaft für IT bei Frauen und Mädchen zu wecken.

MatchWorkParty

Die MatchWorkParty des Kompe­tenz­zentrum Frau & Beruf bringt junge Frauen und Unternehmen zusammen. Neben dem informellen Teil, treffen Studentinnen unsere Mitarbeiter­innen während der After-Work-Party in einem lockeren Rahmen und knüpfen Kontakte.

Klischeefrei

Bereits 2017 sind wir der Initiative Klischeefrei beigetreten, den wir seitdem dabei unterstützen, Mädchen und junge Frauen für ein Studium bzw. einen Beruf im MINT-Bereich zu begeistern sowie Rollenklischees zu hinterfragen.

Charta der Vielfalt

Wir sind davon überzeugt, dass ein vielschichtiges und bunt gemischtes Team für unseren nachhaltigen Erfolg unentbehrlich ist. Unser Vorstand Matthias  hat daher bereits im Jahr 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet, mit der wir uns dazu verpflichten, Vielfalt fördern.

Interkultureller Wirtschaftspreis

2022 durften wir – nach einer ersten Auszeichnung 2019 – den Interkulturellen Wirtschaftspreises mit nach Hause nehmen. Ausgezeichnet wurden wir für unser Engagement, die Kreativität und Leidenschaft mit der wir kulturelle Vielfalt bei der BROCKHAUS AG leben.

Pluspunkt Familie

2019 und 2021 haben wir die Urkunde „Pluspunkt Familie“ sowie die Plakette „Familienfreundliches Unternehmen Kreis Unna“ erhalten. In der Begründung hob die Jury vor allen Dingen unsere flexible Arbeitsweise und die digitalen Lösungen während der Pandemie hervor.

BROCKHAUS AG Weibliche Vorbilder in der IT

Die Mitarbeiterinnen der BROCKHAUS AG stellen sich vor und sind Rollenvorbilder für junge Mädchen.

Wir haben unsere weiblichen Crewmitglieder gefragt, was sie an ihren Jobs in der IT toll finden und stellen euch – neben besonderen Frauen aus der Historie – diese Vorbilder vor. Macht euch selbst ein Bild von ihren Erfahrungen und Erfolgen und stöbert in unseren Portraits.

Deine Vorbilder

die erste Programmiererin war eine Frau! Wir stellen Ada Lovelace vor.

Ada Lovelance

Die am 10. Dezember 1815 geborene Tochter eines englischen Dichters erfand eine Schrift, die heute als das erste Programm der Computergeschichte bezeichnet wird – also ja, richtig gelesen – die erste Programmiererin war eine Frau! Ihre „Notizen“ zur Analytical Engine von Charles Babbage enthalten etwa Testanweisungen oder den Vorschlag, Variablen nur für festlegte Zwecke zu verwenden. Gemessen an dem Stand der Forschung der damaligen Zeit ist ihr Werk visionär.

Eine junge Frau namens Jenni sitzt an ihrem Schreibtisch bei BROCKHAUS AG und schaut über die Stuhllehne in die Kamera. Sie trägt eine Brille und hat langes, rot-blondes Haar.

Jennifer Koch

Jenni durfte zu Schulzeiten nicht am Informatik-Leistungskurs teilnehmen. Angeblich sei der Kurs voll - mit 20 Jungs und keinem einzigen Mädchen. Somit musste sie auf den Biologie-Leistungskurs ausweichen und entschied sich im Anschluss für ein Chemie-Studium. In einem Programmierkurs an der Uni entdeckte sie dann ihre Liebe zur Informatik wieder und begann schließlich eine Ausbildung zur Fachinformatikerin, die sie als Kreisbeste absolvierte. Heute ist sie bei uns erfolgreiche Softwareentwicklerin und wir möchten sie nicht mehr missen.

Grace Hopper entwickelte 1952 den ersten Compiler. Wir stellen Sie dir vor.

Grace Hopper

Die technikbegeisterte Grace schloss ihr Studium der Mathematik und Physik ab und entwickelte 1952 den ersten Compiler (A-0), also ein Computerprogramm, das Quellcodes in eine Form übersetzt, die von einem Computer ausgeführt werden kann. Der Begriff „Bug“ für Software-Fehler geht außerdem auf sie zurück. Weltweite Anerkennung erlangte Grace mit der Programmiersprache COBOL.

Eine junge Frau namens Josi steht vor einem beschrifteten Whiteboard bei BROCKHAUS AG und lächelt in die Kamera. Sie trägt einen schwarzen Hoodie und hat dunkle Haare.

Josephine Schüler

Schon während ihres Studiums leitete Josi einige App- & Softwareprojekte aus den Bereichen Digitale Bildung, Arbeitsschutz und Compliance und fand in diesen Aufgaben ihre Passion. Bei uns ist sie als Business Analystin in ihren ersten Auftrag gestartet und unterstützt das Digitalisierungs-Team eines großen Versicherungsmaklers bei der Umsetzung von gleich drei Projekten.

Jade ist eine Videospiel-Produzentin und kreative Kraft hinter den ersten beiden Teilen von Assassin’s Creed. Wir stellen sie vor.

Jade Raymond

Kennst du Assassin’s Creed? Jade ist eine Videospiel-Produzentin und kreative Kraft hinter den ersten beiden Teilen von Assassin’s Creed. Zuvor studierte Jade jedoch Informatik und arbeitet für verschiedene Videospielentwickler, darunter Ubisoft und Sony. Heute leitet sie ihr eigenes Independent-Entwicklerstudio Haven.

Eine junge Frau namens Julia schaut in die Kamera. Sie trägt ein schwarzes, schulterfreies Kleid und hat dunkles Haar, das zum Zopf gebunden ist.

Julia Rick

Nach dem Masterabschluss im Jahr 2018 bewarb sich Julia als Java-Entwicklerin bei uns im Unternehmen und stieg in verschiedenste Projekte ein. Aktuell setzt sie ihr fachliches Knowhow im DevOps-Bereich ein und wartet mehrere Anwendungen für einen führenden Versicherungskonzern.

Katherine leistete einen westlichen Beitrag zur Berechnung der Flugbahnen der NASA. Wir stellen Sie vor.

Katherine Johnson

Katherine war eine US-amerikanische Mathematikerin, die einen westlichen Beitrag zur Berechnung der Flugbahnen der NASA und den ersten bemannten Flug zum Mond leistete. „Wenn sie sagt, sie sind gut, dann bin ich bereit, zu fliegen“, soll John Glenn gesagt haben. Er umkreiste 1962 als erster Amerikaner die Erde - nachdem Katherine ihr Okay gegeben hatte.

Eine junge Frau namens Stephi sitzt in einer gemütlichen Sitzecke auf dem Boden bei BROCKHAUS AG. Sie hat einen Laptop vor sich aufgestellt und trägt einen grauen Hoodie.

Stephanie Kellotat

Bevor Stephi als Business Analystin bei uns durchstartete, war sie 13 Jahre lang bei einem Kosmetik-Händler angestellt. Dort machte sie damals ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und landete dann in der Zentrale, wo sie zunächst Filialprozesse optimierte, bis sie schließlich ein Teil der IT-Abteilung wurde. In der IT-Abteilung hat Stephi Anforderungen bezügl. Kassenprozesse aufgenommen, bearbeitet und an die Entwickler*innen übergeben. Stephi hat ihren Weg in die IT also über spannende Umwege gefunden.